Alfons Neumeier

Erster Bürgermeister der Gemeinde Salching

Jetz´ frogn mia amoi

Jetz´ frogn mia amoi

Mit rund 50 Teilnehmern hat das dritte Jugendforum der Gemeinde Salching, unter dem Motto „Jetz´ frogn mia amoi“, am Dienstagabend, im neuen Bürger- und Kulturtreff in Oberpiebing, die Erwartungen des Veranstalters mehr als erfüllt.Für den Jugendbeauftragten der Gemeinde Salching, Gemeinderat Martin Meilinger, war dies ein Indiz für eine gute Jugendarbeit der Gemeinde, das heißt, die Jugendlichen vertrauen auf die Unterstützung durch die Gemeinde bei ihren Anliegen. Dies sah auch Bürgermeister Alfons Neumeier so, erwartet aber von den Jugendlichen, dass sie sich mit der Gemeinde identifizieren, nach dem Leitwort „I mog meine Gemeinde.“

Doppelte Förderung

Nach den Jugendrichtlinien der Gemeinde gewährt diese, auf Antrag, an Jugendgruppen, Vereine und Verbände, mit Sitz im Gemeindegebiet, eine entsprechende Jugendförderung. Wie Meilinger dazu ergänzte, habe die Gemeinde auch den Zuschussrichtlinien des Kreisjugendrings (KJR) Straubing-Bogen zugestimmt, das heißt, die Gemeinde Salching unterstützt die örtlichen Jugendgruppen in gleicher Höhe wie der KJR – also eine doppelte Förderung. Kreisjugendpfleger Richard Maier fügte hinzu, dass der Antrag, beispielsweise für einen Ausflug, anschließend nur einmal an den KJR zu richten sei. Auch die Kommunale Jugendpflegerin des Landratsamtes, Stefani Johann bot ihre Unterstützung an.

Wunsch: Disco und Film

Meilinger wandte sich den Wünschen der Jugendlichen zu. Auf deren Agenda stehen unter anderem eine Disco-Veranstaltung und ein Filmabend. Bekannt wurde, dass von der Landjugend die frühere erfolgreiche Quizwanderung wieder aufgenommen wird. Der Bürgermeister und die Gemeinderäte zeigten sich den Anregungen gegenüber aufgeschlossen. Maier nahm auch kurz zum Thema Jugendtaxi Stellung und meinte, dass man mit gegenwärtig zehn Taxen zufrieden sein könne, zumal von allen die Wertschecks akzeptiert würden; Schecks gibt es zum halben Preis auch bei der Gemeindeverwaltung.Der Bürgermeister sprach noch kurz das Einheimischen-Modell für Bauwillige in der Gemeinde Salching an. Das, so Neumeier, sei auch etwas für einheimische Jugendliche, die in der Gemeinde dauerhaft sesshaft bleiben wollen und sich rechtzeitig nach einem Baugrund umsehen. Das Versprechen des Bürgermeisters „Wir sind jederzeit für euch da“ quittierten die Jugendlichen mit heftigem Applaus. Mit einem Imbiss, gespendet von der Gemeinde, endete das Jugendforum.